Richard Berry (* 11. April 1935 in Extension, Louisiana; † 23. Januar 1997 in Inglewood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber, der in den 1950er-Jahren in den Genres Rock ’n’ Roll und Rhythm and Blues erfolgreich war. Sein bekanntestes Stück ist der Rock-’n’-Roll-Klassiker Louie Louie.

1955 schrieb er Louie Louie, inspiriert von seiner Zusammenarbeit mit der Latino-Gruppe Rick Rillera and The Rhythm Rockers, insbesondere deren Version des Songs El Loco Cha Cha von René Touzet.

Eine weitere Inspirationsquelle war Chuck Berrys Komposition Havana Moon. The Flairs nahmen Louie Louie 1956 erstmals auf. Auch andere Gruppen spielten den Song, die erfolgreichste Coverversion kam 1963 von The Kingsmen.

Der Text wurde zeitweilig als obszön eingestuft. Die Version von The Kingsmen, die 1963 veröffentlicht wurde, ist eine der bekanntesten. Diese Version war auch Bestandteil einer FBI-Untersuchung wegen möglicher Obszönitäten im Text.

Bis heute wurde Louie Louie über 1.000 Mal aufgenommen. Berry hatte jedoch keinen finanziellen Erfolg damit, da er das Copyright 1959 billig verkaufte.

Zu den weiteren Stücken, die Berry schrieb, gehören unter anderem Have Love, Will Travel, später ein Hit für The Sonics, und Crazy Lover, 1987 auf dem Debütalbum der Rollins Band. Im Februar 1996 trat Richard Berry ein letztes Mal bei einem Benefizkonzert auf. Er starb 1997 an Herzversagen.
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