Kalifornien als Insel, versunkene Königreiche und das irdische Paradies – diese und andere gefühlte Fakten haben Kartografen quer durch die Jahrhunderte fein säuberlich in ihren Atlanten festgehalten. Dabei hatten manche dieser Phantome ein erstaunlich langes Leben…

Atlas der erfundenen Orte:
Die größten Irrtümer und Lügen auf Landkarten

von Edward Brooke-Hitching (Autor)
Lutz-W. Wolff (Übersetzer)
dtv Verlagsgesellschaft
4. Edition (13. Oktober 2017)
Sprache: ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe: ‎ 256 Seiten
ISBN-10: ‎ 3423281413
ISBN-13: ‎ 978-3423281416
Originaltitel: ‎ The Phantom Atlas
Abmessungen: ‎ 18.9 x 2.6 x 24.6 cm

Buchzitat: … Nach einer im 17. Jahrhundert der Phantasie entsprungenen Insel im Golf von Mexiko etwa hat man bis 2009 gesucht. Dann gab man sich geschlagen.

Wo nahm der Irrglaube seinen Anfang?
Warum wurden geografische Orte aufgezeichnet, die es gar nicht gab?
Und was faszinierte die Menschen an all den bizarren Geschichten und Gestalten?

Die im Atlas der erfundenen Orte vorgestellten historischen Karten präsentieren neben mancher tatsächlichen Entdeckung von Reisenden und Forschern vor allem Erfindungen und Irrtümer.

Zusammen mit spannenden Begleittexten ergibt der Atlas der erfundenen Orte ein amüsantes Buch zum Blättern, Staunen und Wundern.

Mit jeder der 49 faszinierenden Karten dieses spektakulären Buches Atlas der erfundenen Orte erzählt Thomas Reinertsen Berg die Geschichte ihres Gestalters.

Der Atlas der erfundenen Orte entfaltet das Panorama ihrer Zeit und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Jahrtausende.

Etwa nach Antwerpen, dem Zentrum der Kartografie im 16. Jahrhundert, wo Abraham Ortelius 1570 den ersten modernen Atlas schuf.

Von den geheimnisvollen Symbolen der Steinzeit bis zu Google Earth: Thomas Reinertsen Berg erzählt, wie Wissenschaft und Weltbild, Kunst und Technik, Macht und Ambitionen die Weltkarten prägen.

Historische Karten aus mehreren Jahrhunderten zusammen mit spannenden Begleittexten ergeben einen amüsanten und abwechslungsreichen Atlas der erfundenen Orte zum Blättern, Nachlesen und Wundern.

Zahlreiche Abbildungen in bunten Farben machen den Band Atlas der erfundenen Orte zu einem ganz besonderen Lesevergnügen.

Edward Brooke-Hitching ist ein preisgekrönter britischer Dokumentarfilmer, der sich vor allem für die exzentrischen Seiten des Lebens interessiert. Der Sohn eines Antiquars arbeitete in einer Eisfabrik, bei mehreren Zeitungen und am Theater, ehe er einen Abschluss in Filmwissenschaft an der University of Exeter machte.

Ausgangspunkt für seine Recherche in Sachen geografischer Phantome war eine historische Karte aus dem Fundus der Familie. Er ist ein unverbesserlicher Kartenfreak und lebt in London zwischen staubigen alten Büchern.

Lutz-W. Wolff, geboren am 17. Juli 1943 in Berlin, schloss sein Studium in Frankfurt am Main, Bonn und Tübingen 1969 mit der Promotion über Heimito von Doderer ab. Neben seiner Tätigkeit als Lektor übersetzte er unter anderem Werke von Kurt Vonnegut, F. Scott Fitzgerald und Jack London.

Pressestimmen

Früher konnten die wenigsten Menschen fremde Länder und Kontinente bereisen, umso fantasievoller waren die Kartografen. Ein Blick auf die Erde, wie sie auch sein könnte. Christian Weber ― Süddeutsche Zeitung 25. November 2017

Eine aufregende Geschichte von der Macht der Fälschung. Ruth Bender ― Kieler Nachrichten Published On: 2017-12-15

Für jeden historisch und geografisch Interessierten ›Entdecker‹ ist dieses wunderschön gestaltete Buch Atlas der erfundenen Orte ein echter Gewinn! Dietmar Langusch ― lbib.de Published On: 2017-11-10

Kurzweilig und faktenreich. Ute Kleinlümern ― Geographische Rundschau, 1. Juli 2018

Wer einmal Urlaub im Kopf machen will (oder muss), der sollte zu diesem imposanten ›Atlas der erfundenen Orte‹ voller Kuriositäten greifen. Dabei wird er feststellen: Der Mensch ist immer noch das wundersamste Wesen, das die Erde jemals bevölkert hat. Florian Welle ― Münchner Feuilleton, 1. Juli 2018

Man staunt bei der Lektüre dieses bild- und wissensreichen Buches Atlas der erfundenen Orte, wie langlebig einige der Legenden sind. multimania, 1. Juni 2018

Der Atlas der erfundenen Orte ist ein amüsantes und sehr schön gestaltetes Buch, in dem man sich immer wieder festlesen kann. Susann Sitzler ― berlin vis-à-vis, Frühjahr 2018

Die spezielle Buchgattung, der auch Brooke-Hitchings unterhaltsam-lehrreiches Werk zugehört, hat den Namen von Atlas, dem Titanen der griechischen Mythologie, der allein das Weltgebäude auf den Schultern trägt. Michael Thumser ― Frankenpost , 22. Mai 2018

(…) liebevoll bebilderte Zeitreise ins Reich der Mythen, Lügen und Irrtümer. Gong, 13/2018

Ein breit empfohlenes Buch für geographisch und geschichtlich interessierte Leserinnen gleichermaßen, zum Immer-wieder-darin-Blättern und Staunen darüber, dass die wahren Abenteuer im Kopf sind. Doris Schrötter ― bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg), März 2018

Eine spannende und amüsante Weltreise! Georg Larcher ― Bezirksblätter Salzburg, 28. Februar 2018

Spannend und fesselnd zu lesen! Inge Hagen ― Medienprofile, Februar 2018

[Brooke-Hitching] ist ein unterhaltsames und spannendes Buch gelungen, das den Leser zum Entdeckungsreisenden werden lässt. Kurier Wien, 21. Februar 2018

Eine spannende und amüsante Weltreise! Georg Larcher ― Bezirksblätter Österreich, 20. Februar 2018

Zusammen mit der wunderschönen, farbigen Bebilderung ist das Buch Atlas der erfundenen Orte sowohl zum Querlesen und Schmökern als auch zum Eintauche in fantastische fremde Welten geeignet. Simone Hacke ― literarurkritik.de, 13. Februar 2018

Eine spannende und amüsante Weltreise! Blickpunkt Telfs, 7. Februar 2018

Insgesamt ein schöner Atlas der erfundenen Orte, der viel über die menschliche Phantasie und die Sehnsucht nach verheißungsvollen Orten lehrt, dabei unterhaltsam ist und einfach toll gestaltet wurde. Andreas Schmidt ― www.media-mania.de, 18. Januar 2018

Bei der Lektüre muss man immer wieder den Kopf schütteln oder amüsiert grinsen. Eine einzigartige Sammlung von Phantasiegebilden der Menschheit. Michael Lausberg ― www.michael-lausberg.de, 13. Januar 2018

Wer noch nie einen Entenbaum gesehen hat, an dem kleine Enten wachsen, wer nicht nur Meerschweine, sondern auch Seeschweine kennenlernen möchte, wer vom Meeres-Einhorn und vom Meeres-Nashorn lesen will, braucht einfach nur in den Atlas der erfundenen Orte schauen (…) Vier Viertel Kult, Dezember 2017

Hinreißend illustriert, bietet dieser Band Atlas der erfundenen Orte eine wahre Augenweide. Lisa Hertl ― Lesart, 1. Dezember 2017

Damit wird der Winter kurzweilig. Ingo Hasewend ― Kleine Zeitung, 10. Dezember 2017

Die Texte dokumentieren ausführlich und unterhaltsam die Geschichte hinter diesen Fehlern. Und manchmal sind es auch die Bildunterschriften zu Details auf den Karten, die zum Schmunzeln anregen: ›Warum in Deutschland ein schlangenschwänziger, geflügelter Ochse sitzt, der gerade einen zappelnden Fisch erlegt, bleibt das Geheimnis des Zeichners.‹ Günter Kromer ― www.klappeauf.de, 13. Dezember 2017

Der Autor, ein Karten-Freak, versammelt diese geografischen Irrtümer, diese erträumten Phantom-Orte in dem prächtig ausgestatteten Bild- und Text-Band Atlas der erfundenen Orte. Sigrid Löffler ― rbb Kultur, 8. Dezember 2017

Im Zeitalter von Google Maps kann man sich kaum noch vorstellen, dass Landkarten einst voller Irrtümer und erdachter Orte waren. (…) Das Buch Atlas der erfundenen Orte zeigt historische Karten und erläutert die – oftmals witzigen – Pannen. Blick Reisen, Dezember 2017

Alles falsch also – aber ach wie schön! Claudia Mäder ― Neue Zürcher Zeitung, 10. Dezember 2017

Ein Fundus an skurrilen Geschichten und ein Lesevergnügen. VBI Nachrichten, 8. Dezember 2017

Der mit historischem Kartenmaterial und Fotos reich illustrierte Band Atlas der erfundenen Orte listet die geografischen Irrtümer auf und entlarvt sie so unterhaltsam wie informativ als Aberglauben, Hirngespinste und Missverständnisse, über deren Zähigkeit und Wandlungen wir uns heute wundern dürfen. Badische Neueste Nachrichten, 16. November 2017

Schon immer habe ich gerne alte Karten angeschaut … Kein Wunder also, dass mich dieses Buch magisch anzog. Ich wurde nicht enttäuscht. Ruth M. Fuchs ― ruth-m-fuchs.blogspot.de, 28. November 2017

Wie viel Fantasie mitunter bis ins 20. Jahrhundert in Landkarten steckte, dröselt Edward Brooke-Hitching in so amüsanten, wie erhellenden Texten und anhand atemberaubend gezeichneter alter Karten auf, samt Flora, Fauna und Monstern. Anne Haeming ― Spiegel online, 28. November 2017

Amüsant, wie groß die Fantasie sein kann. Wienerin, 1. Dezember 2017

Ein bibliophiles Fundstück. Gregor Hoppe ― BR, 19. November 2017

Die dichte und ausführliche Recherche-Arbeit, das Interesse und die Faszination der Thematik merkt man dem Autor mit jeder Zeile an. Nick Hillmann ― findosbuecher.com, 13. November 2017

Der Autor hat es geschafft, eine bunter Sammlung von bekannten und weniger geläufigen Orten (im Band Atlas der erfundenen Orte) zusammenzustellen. Dem Leser liegt dadurch ein wunderschönes Buch zum Schmökern vor. Martina Mette ― Walsroder Zeitung, 1. November 2017

El Dorado und Atlantis, die Riesen von Patagonien und die Seeungeheuer der Carta Marina: In seinem ›Atlas der erfundenen Orte‹ beweist der Brite Edward Brooke-Hitching, dass die wahren Abenteuer tatsächlich im Kopf sind. Gabriel Rath ― Die Presse, 30. Oktober 2017

Unterhaltsam und mit vielen echten Fakten. Janina Fleischer ― Märkische Allgemeine, 22. Oktober 2017

Die Berge von Kong haben Händlern und Reisenden in Afrika bis 1889 den Weg nach Süden versperrt – zumindest theoretisch: Fats ein Jahrhundert verliefen sie auf allen Landkarten quer durch den Kontinent. Dann zertrümmerte ein Mann namens Louis-Gustave Binger, ein gerade aus Afrika zurückgekommener Offizier, die gesamte Gebirgskette. Die Berge von Kong sind kein Einzelfall. Edward Brooke-Hitching hat in seinem informativen wie amüsanten ›Atlas der erfundenen Orte‹ ›die größten Irrtümer und Lügen auf Landkarten‹ versammelt. Wolfgang Hartmann ― APA, 22. Oktober 2017

 

 

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