Berlin wie es einmal war: Von Prenzlauer Berg nach Pankow in drei Jahrzehnten, TV-Tipp. Buchtipp: Lost & Dark Places Berlin

Eine unterhaltsame Reise in das Berlin der 60er, 70er und 80er Jahre. Im Prater spielen noch die Kapellen und halb Berlin fährt nach Pankow zum Wochenmarkt. Erinnerungen an das alte Berlin von Florian Martens, Petra Kusch-Lück, Julia Richter, Harald Hauswald und vielen anderen.
Berlin wie es einmal war
Von Prenzlauer Berg nach Pankow in drei Jahrzehnten
ARD TV-TIPP tagesschau24
21:02 – 22:32 Uhr, 4. März 2023
90 Minuten
Film von Bettina Lehnert und Maren Schibilisky
Wie sah Berlin einmal aus?
In der neuen Folge von „Berlin wie es einmal war“ geht es vom alten Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg ins gutbürgerliche Pankow.
Eine spannende Zeitreise mit faszinierenden Aufnahmen und vielen Erinnerungen.
Warum schlendert der Berliner so gern unterm Magistratsschirm? Wer ist der „Lange Heinrich“? Und wo gibt es die beste Currywurst?
Als Anfang der 80er Jahre an der Prenzlauer Allee
das Gasometer gesprengt werden soll,
protestieren die Berliner.
„Berlin ohne Gasometer ist wie Bulette ohne Hackepeter“
schreiben sie auf die Häuserwände.
Doch es nützt nichts.
Die berühmten runden Gebäude müssen für ein neues Wohngebiet weichen.
Prenzlauer Berg und Pankow – das sind zwei Stadtbezirke, die nah beieinander liegen und doch verschieden sind. Im „ollen Prenzlberg“, wie Einheimische sagen, reiht sich eine Mietskaserne an die andere. Auf den ersten Hinterhof folgt der zweite, auf den zweiten der dritte und auf den dritten der vierte.
Auf dem Kollwitzplatz treffen sich tagsüber die Familien und abends die Jugend-Cliquen. Im Prater schwofen am Wochenende die Rentner.
„Berlin wie es einmal war“ zeigt einzigartige Aufnahmen aus den alten Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Pankow
– von der Schönhauser Allee,
dem Zeiss-Großplanetarium
oder dem Wochenmarkt in Pankow,
wo der Berliner sich gern in die Schlange einreiht, wenn
es frisches Obst und Gemüse gibt.
Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Prominente erinnern sich an drei besondere Jahrzehnte. Dabei sind die Schauspieler Florian Martens („Ein starkes Team“) und Julia Richter („Ella Schön“), Entertainerin Petra Kusch-Lück, Schriftstellerin Lea Streisand, Sängerin Fanny Krug, Kultfriseur Frank Schäfer, Fotograf Harald Hauswald sowie Moderatorin Anke Friedrich von rbb 88.8 und „Mister Kollwitzplatz“, der Politiker Wolfgang Thierse.
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(Geheimnisse der Heimat: 50 Spannende Geschichten) von Eva-Maria Bast (Autor), Jochim Stoltenberg (Autor). Bast Medien
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Und voller Rätsel, voller Geheimnisse: Was macht ein kleines Metallpferd auf dem Dach von Schloss Charlottenburg? Wieso befinden sich in der Zionskirche rote Farbspuren, die das Wort „Freiheit“erkennen lassen?
Und warum hängt in der Jägerstraße eine große Steintafel, auf der nichts mehr steht?
Diesen und 47 weiteren Fragen sind die Autoren Eva-Maria Bast und Jochim Stoltenberg nachgegangen. Gemeinsam mit kundigen Berlinern und unterstützt von der BERLINER MORGENPOST sind sie in der Hauptstadt auf die Suche nach rätselhaften Relikten der Vergangenheit gegangen, hinter denen große Geschichten stehen.
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Berlin wie es einmal war: Von Prenzlauer Berg nach Pankow in drei Jahrzehnten, TV-Tipp. Buchtipp: Lost & Dark Places Berlin
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