Der besondere Tag: 26. November 2022,
Das war dann mal weg.
ZDFInfo.
Das war dann mal weg: In jeweils ca. 45-minütigen Dokumentationen werden Produkte und Phänomene besprochen, die aus dem Alltag verschwunden sind.
Pilotfolge
11. September 2016
Das war dann mal weg
Telefonzellen hier ansehen
Telegramme hier ansehen
Fernschreiber hier ansehen
Langspielplatten hier ansehen
Langspielplatten (Vinyl) hier ansehen
Musikkassetten hier ansehen
Walkman hier ansehen
Röhrenfernseher hier ansehen
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1. Folge
7. Oktober 2017
Das war dann mal weg: Alltag
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Schreibmaschinen hier ansehen
Prilblumen hier ansehen
Kohleheizung hier ansehen
Paternosteraufzug
Teppichklopfer hier ansehen
2. Folge
7. Oktober 2017
Das war dann mal weg: Auf Achse
Parkuhren hier ansehen
Stadtplan hier ansehen
Landkarten hier ansehen
Super-8-Filme hier ansehen
Rauchen in der Öffentlichkeit
Nachtzug hier ansehen
3. Folge
7. Oktober 2017
Das war dann mal weg: Freizeit
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Briefmarkensammeln hier ansehen
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Blitzlicht-Würfel hier ansehen
Rollschuhe hier ansehen
4. Folge
28. März 2018
Badekappe, Backenbart & Co.:
Badekappen hier ansehen
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Badezimmerschrank System Allibert hier ansehen
schwebende Trockenhaube hier ansehen
5. Folge
28. März 2018
Henkelmann, Hawaii-Toast & Co.:
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Kittelschürzen hier ansehen
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Handkuss hier ansehen
6. Folge
25. Dezember 2018
Modellbahn, Tamagotchi & Co.:
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Dia-Rollfilm (Microlux) hier ansehen
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7. Folge
25. Dezember 2018
Testbild, Sendeschluss & Co.:
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Videotext für alle hier ansehen
Programmsprecher
TED
Sendeschluss hier ansehen
Störungs-Tafel
8. Folge
4. August 2019
Westpaket, Intershop & Kaderakte:
Bückware hier ansehen
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Kaderakte
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mehrere Kurzbeiträge
9. Folge
4. August 2019
Ostmark, Westsandmann & Transitstrecke:
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DDR-Nationalhymne hier ansehen
Transitstrecken hier ansehen
Zonenrandförderung hier ansehen
DSG
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mehrere Kurzbeiträge
10. Folge
8. September 2019
Das war dann mal weg: Verschwundene Berufe:
Blaudrucker (Blaudruck hier ansehen)
Ritzenschieber
Zapfensteiger (Koniferen hier ansehen)
Ameisler (Waldameisen hier ansehen)
Abschnittsbevollmächtigter (Volkspolizei hier ansehen)
11. Folge
9. Mai 2020
Wackeldackel, Fuchsschwanz & Co.:
Antistatikband am Auto (Antistatikband hier ansehen)
verbleites Benzin
Quick-out-Autoradio hier ansehen
Fuchsschwanz hier ansehen
Wackeldackel hier ansehen
Klopapierhut hier ansehen
heimische Autowäsche hier ansehen
12. Folge
9. Mai 2020
Lipsi, Partykeller & Co.:
Partykeller (Deko) hier ansehen
Mettigel und weitere Partygerichte hier ansehen
Partygerichte (Bücher) hier ansehen
Lichtorgel hier ansehen
Lipsi (Modetanz) hier ansehen
Kegelclub (Kegeln) hier ansehen
13. Folge
14. August 2021
Arschgeweih, Jesuslatschen & Co.:
Nyltest-Hemd (Nylonhemd) hier ansehen
Arschgeweih hier ansehen
Jesuslatschen hier ansehen
Sonnenstudio hier ansehen
gesundheitlich bedenkliche Kleidungsstücke
Vatermörder (Textilien) hier ansehen
Stehkragen (Textilien) hier ansehen
Vatermörder (Bücher) hier ansehen
Musselinkleider hier ansehen
Korsett hier ansehen
Plateauschuhe hier ansehen
14. Folge
14. August 2021
Poesiealbum, Rechenschieber & Co:
Poesiealbum hier ansehen
Rechenschieber hier ansehen
DDR-Schule (Fahnenappell) hier ansehen
Pioniere (DDR) hier ansehen
ESP/PA
Schulalltag auf Amazon hier ansehen
Spucknapf hier ansehen
Federkiel hier ansehen
Tintenfass hier ansehen
Füllfederhalter hier ansehen
Matrizendrucker hier ansehen
Kreidetafel hier ansehen
Overheadprojektor hier ansehen
Prügelstrafe (Produkte) hier ansehen
15. Folge
14. August 2021
Butterfahrt, Dübener Ei & Co.:
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Dübener Ei hier ansehen
Umkleideumhang hier ansehen
frühe Lichtschutzmittel
FDGB-Feriendienst hier ansehen
16. Folge
6. Juni 2022
Lavalampe, HiFi-Anlage & Co:
Lavalampe hier ansehen
HiFi-Anlage hier ansehen
Messerbänkchen hier ansehen
… und andere Tischutensilien hier ansehen
Herrenzimmer hier ansehen
… und dessen Ausstattung (Accessoires) hier ansehen
… und dessen Ausstattung (Möbel) hier ansehen
Englischer Rasen hier ansehen
17. Folge
6. Juni 2022
Trimm-Dich-Pfad, Schweißband & Co:
Trimm-dich-Kampagne & Trimm-dich-Pfad (Produkte) hier ansehen
Schweißband hier ansehen
GST (Gesellschaft für Sport und Technik, DDR)
Damensattel (Jodhpurhose) hier ansehen
frühere olympische Sportarten
(u. a. Tauziehen) hier ansehen
Radreiseveranstalter mit über 350 Touren in Deutschland und Europa:
Kurzreisen, Ausflüge, Event, Konzerte, Festivals & Abenteuer-Events:
10.000 Kurzreisen in 1.000 Hotels: Romantik- und Wellness Kurzurlaub in Deutschland:
In jeder Folge von Das war dann mal weg werden bis sechs Produkte oder Phänomene beschrieben, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – in neueren Folgen auch später – den Alltag der Menschen in Deutschland geprägt haben, inzwischen aber weitgehend verschwanden, durch modernere Produkte ersetzt oder in ein Nischendasein verdrängt wurden.
Das war dann mal weg:
Arschgeweih, Jesuslatschen & Co.
Moden kommen und gehen – die Reihe „Das war dann mal weg“ blickt auf vergangene Trends und Sünden im Bereich Mode und Lifestyle.
Videolänge: 44 min
Datum: 14.08.2021
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 13.08.2026
Das war dann mal weg:
Badekappe, Backenbart & Co.
Die Zeitreise bei „Das war dann mal weg“ geht weiter. Diesmal nehmen wir uns die Nasszelle vor. Von der Trockenhaube über den Allibert-Schrank bis zur Bademütze. Wer kennt das noch?
Videolänge: 44 min
Datum: 26.07.2020
Als sie unseren Alltag eroberten, waren sie schon bald nicht mehr aus ihm wegzudenken. Und doch waren sie plötzlich wieder verschwunden. Was machte sie so besonders? Was haben wir an ihnen geliebt? Und was hat sie ersetzt? Kommen Sie mit uns auf eine Zeitreise.
Zurück in die Welt der verschwundenen Dinge des Alltags: Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch. Schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender.
Das war dann mal weg:
Blaumacher, Ritzenschieber & Co.
Wo war ein Ameisler unterwegs? Wie arbeitet ein Blaumacher, und was macht bitte ein Ritzenschieber? Wer jetzt nur Bahnhof versteht, findet Antworten bei „Das war dann mal weg“.
Videolänge: 44 min
Datum: 16.10.2020
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022, in Deutschland
Diese Folge begibt sich in die Welt der ausgestorbenen Berufe, klettert in die luftigen Höhen des Zapfensteigers – der sehr selten geworden ist, aber noch heute dringend gebraucht wird – und verrät, was Ameisler gemacht haben und dass Blaumacher nicht nur blaumachen.
Charmant und augenzwinkernd erzählt „Das war dann mal weg“ von alten Zeiten und spannt den Bogen zur Gegenwart. Warum sind die Berufe verschwunden? Wodurch wurden sie ersetzt, und welches Handwerk kann man vielleicht ganz neu entdecken?
Das war dann mal weg:
Butterfahrt, Dübener Ei & Co.
Die schönste Zeit des Jahres ist für viele der Urlaub, und auch der unterliegt dem Wandel der Zeit. Dinge, die mal selbstverständlich waren, sind plötzlich weg.
Videolänge: 43 min
Datum: 14.08.2021
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022
Urlaub, das ist für viele Strand und Meer und der Duft von Sonnencreme. Früher hatte die oft Lichtschutzfaktor 2. Heute gibt es fast nichts unter LSF 15 zu kaufen. Der Film erklärt, warum der LSF 2 verschwunden ist.
Wer zur Fraktion der Camper gehört, dessen Herz dürfte höherschlagen, wenn ein „Dübener Ei“ vorbeizuckelt. Diese niedliche „Kuschelkugel“ ist einer der kleinsten und leichtesten Wohnwagen, die je gebaut wurden. Das Zugfahrzeug war früher oft genug ein Trabi, inzwischen gibt es nur noch Liebhaberstücke. „Das war dann mal weg“ begibt sich auf die Spuren des charmanten Gefährts aus Sachsen, trifft den Enkel des Erfinders und stolze heutige „Ei“-Besitzer.
Außerdem widmet sich „Das war dann mal weg“ einem weiteren Phänomen der Badesaison, das eher mit Scham als mit Charme zu tun hat: dem Umkleide-Umhang.
Von findigen Reedern und fröhlichen Senioren handelt die Geschichte der Butterfahrt, die dieser Film noch einmal aufleben lässt. Und er erkundet auch die Urlaubserlebnisse von DDR-Bürgern, die sich oft in FDGB-Ferienheimen erholten. Was aus diesen Einrichtungen geworden ist, auch das verrät „Das war dann mal weg“.
Das war dann mal weg:
Filmschätze, Stadtplan, Parkuhr & Co.
In Kellern und auf Dachböden schlummert ein ganz besonderes Archiv. Oftmals wenig beachtet und manchmal sogar vergessen – Super-8-Filme. Dabei handelt es sich um ganz besondere Filmschätze.
Videolänge: 44 min
Datum: 07.10.2017
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022
Sie zeigen die 60er, 70er und 80er Jahre – wie sie sonst nirgends zu sehen sind. Die Welt von damals – aus ganz persönlicher Sicht. „Das war dann mal weg“ – diesmal geht es rund um Reise und Freizeit. Dazu gehören auch der Stadtplan oder die Parkuhr.
Es ist nicht allzu lange her, da waren sie nicht aus unserem Leben wegzudenken – geniale Erfindungen, die unseren Alltag aufregender machten: Musikkassetten, Schallplatten, der Walkman und die flimmernde Bildröhre. Manche dieser Erfindungen haben Jahrzehnte lang durchgehalten und wecken bis heute nostalgische Erinnerungen, andere gerieten schnell in Vergessenheit. BTX, was war das noch gleich?
Die Dokumentationsreihe nimmt die Zuschauer mit auf eine wahre Zeitreise. Die Älteren haben vielleicht nie gemerkt, dass Telegramme und Telefonzellen irgendwann mal verschwunden waren. Und die Jüngeren vielleicht nie gewusst, dass es sie überhaupt gab.
Das war dann mal weg:
Henkelmann, Hawaii-Toast & Co.
Bei „Das war dann mal weg“ geht es weiter mit Tischkultur und Manieren. Woher kommt der Toast Hawaii? Und gibt es den noch im Lokal? Hat noch jemand eine Kittelschürze? Oder einen Henkelmann?
Videolänge: 44 min
Datum: 23.03.2018
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022, in Deutschland
Wir führen ein in die Geheimnisse des MuFuTi – gewissermaßen das Schweizer Taschenmesser des Mobiliars. Und geben Benimmunterricht: Wie geht der perfekte Handkuss? Alles ausgestorbene Dinge, die uns einst lieb und teuer waren, und die heute kaum einer mehr kennt.
Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern. Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch. Schienen aus der Welt von übermorgen zu kommen, machten unser Leben einfacher oder aufregender.
Das war dann mal weg:
Kaiserschnitt, Feuerlöscher & Co.
Ein Stoff, ein Schnitt, ein Zeichen – das alles rettet täglich Leben. Der Stoff ist fünfmal härter als Stahl und dabei ziemlich leicht: Kevlar. Daraus wird die kugelsichere Weste gemacht.
Videolänge: 44 min
Datum: 05.09.2020
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 04.11.2023, in Deutschland
Lebensretter Technik: Ein Schnitt, der oft gleich zwei Leben auf einmal rettet, ist der Kaiserschnitt. Und auch, wer vom Morsen keine Ahnung hat, erkennt „drei kurz – drei lang – drei kurz“ als SOS, den Hilferuf in höchster Not. Tausenden Menschen rettete dieses Zeichen das Leben.
Für uns sind diese Erfindungen heute unumstrittene Lebensretter. Doch oft mussten sie erst gegen heftige Widerstände durchgesetzt werden. Manchmal half ein Zufall, die zündende Idee zu entfachen – manchmal aber war es auch ein Unglück.
„Lebensretter Technik“ stellt diese Ideen und ihre Erfinder vor und erzählt die oft dramatischen Geschichten hinter den Geistesblitzen – die persönlichen Motive, die Hindernisse und Konflikte bei der Umsetzung – und verfolgt zudem auch die weitere Entwicklung bis in Gegenwart und Zukunft.
Das war dann mal weg:
Lavalampe, HiFi-Anlage & Co.
In den eigenen vier Wänden spiegeln sich gesellschaftliche Trends und Moden wider. Lavalampe und HiFi-Anlage gab es in fast jedem Haushalt. Heute sind diese Dinge fast verschwunden.
Videolänge: 44 min
Datum: 06.06.2022
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 05.06.2027
In den 1960ern erobern Menschen den Weltraum und lassen sich von psychedelischer Musik beschallen. Da kommt die Lavalampe auf den Markt und trifft den Nerv der Zeit. Heute prägt die dekorative Leuchte kaum noch ein Wohnzimmer.
Oft mühsam zusammengespart oder vom Konfirmationsgeld gekauft: die erste HiFi-Anlage. Mit richtig fetten Boxen, mit Kassettendeck, vielleicht sogar mit Autoreverse, mit CD-Player und Schallplattenspieler. Doch dann werden die Geräte immer kleiner, und die schwarzen Türme haben ausgedient.
Auch im Esszimmer, vor allem auf der gedeckten Tafel, ist im Laufe der Zeit sehr vieles verschwunden. Hat die Frau des Hauses in den 1960er-Jahren mit der Aussteuer jede Menge Tischdecken, Servietten, Silberbesteck mit Monogramm und Gläser für jedes erdenkliche Getränk mit in die Ehe gebracht, ist die Aussteuer sehr viel schlichter. Und wer weiß noch, was ein Messerbänkchen ist und welchen Sinn Fischmesser haben?
Das Wohnzimmer ist aber nicht das einzige Zimmer im Haus, in dem man die Moden der Zeit kommen und gehen sehen kann. Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es in fast jedem gutbürgerlichen Haus, dessen Bewohner was auf sich halten, ein Herrenzimmer. Dunkles Mobiliar, Jagdtrophäen, Regale mit schlauen Büchern und jede Menge Zigarren und Alkohol – Frauen dürfen hier nur auf Gemälden stattfinden. Weg damit!
In den privaten Gärten wie im öffentlich Raum kann man auch etwas lang Gehegtes verschwinden sehen: den Englischen Rasen. Statt eines grünen Teppichs, der ausschließlich aus exakt gleichlangen Grashalmen besteht, hat man heute eher Gebrauchsrasen mit ein paar Blümchen für die Bienen oder gleich eine wilde Wiese.
Das war dann mal weg:
Lipsi, Partykeller & Co.
Diese Folge der Reihe „Das war dann mal weg“ weckt die Feierlaune und erinnert an kulinarische wie kulturelle Sünden vom Mettigel bis zum Lipsi-Tanz, vom Kegelabend bis zum Käsepilz. Partytime!
Videolänge: 44 min
Datum: 09.05.2020
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022, in Deutschland
So manches rund um den Partykeller war schön und schrecklich zugleich – trotzdem wecken einst kultige Requisiten und Rituale heute noch nostalgische Gefühle.
Jahrzehntelang schoben die Deutschen landauf, landab eine ruhige Kugel. Kegeln war eine höchst beliebte Freizeitbeschäftigung, die praktischerweise Sport mit Geselligkeit verband. Jedenfalls bis vor etwa 30 Jahren. Inzwischen sind die Kegelbahnen in den Hinterzimmern der Gaststätten mit ihren Fans alt geworden, der Nachwuchs fehlt. „Das war dann mal weg“ trifft einen der letzten Kegelclubs, die „Seltene Neun“ aus Ottenbüttel bei Hamburg.
Außerdem wird in der Sendung eine Institution deutscher Feierkultur wiederbelebt: der Partykeller. Selbst eingerichtete Kellerräume mit Flipper, Musikbox, bunten Glühlampen und einem weiteren Phänomen privater Dancefloors: der Lichtorgel. Grün, blau, rot, rot, blau, grün – Lichteffekte im Takt der Musik. Yeah!
Übrigens, „yeah, yeah, yeah“ war ein Dorn im Auge der DDR-Oberen. Die wollten der zügellosen Mode des Rock ’n‘ Roll etwas entgegensetzen und erfanden kurzerhand den Lipsi. Wie der sozialistische Tanz rockt, das gibt’s bei „Das war dann mal weg“.
Außerdem: Was ist eigentlich aus Büffet-Hits wie dem Mettigel, dem Käsepilz oder Fliegenpilzeiern geworden?
Das war dann mal weg:
Modellbahn, Tamagotchi & Co.
Die Erfolgsgeschichte von „Das war dann mal weg“ bei ZDFinfo geht weiter. Diesmal ist der Film auf der Spur von Dingen des Alltags aus dem Kinderzimmer – einst geliebt, heute kaum mehr bekannt.
Videolänge: 44 min
Datum: 25.12.2018
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022, in Deutschland
Wer weiß noch, wie ein Bonanzarad aussah? Was es mit den „Yps„-Heften auf sich hatte? Und was hat man nochmal mit einem Tamagotchi gemacht?
„Das war dann mal weg“ widmet sich auf unterhaltsame und informative Weise ausgestorbenen Dingen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie funktionierte ein Fernschreiber? Und was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun?
Das war dann mal weg:
Musikkassetten, Schallplatten, Walkman & Co.
Es ist noch gar nicht lange her, da waren sie aus unserem Leben nicht wegzudenken: geniale Erfindungen, die unseren Alltag einfacher, bequemer oder auch aufregender machten.
Datum: 03.10.2021
Musikkassetten, Versandhauskataloge, BTX, der Toast Hawaii oder Freizeitaktivitäten wie Aerobic: Manche Dinge haben jahrzehntelang durchgehalten und wecken nostalgische Erinnerungen, andere gerieten schnell in Vergessenheit und muten heute skurril an.
„Das war dann mal weg“ spürt den Geschichten hinter den verschwundenen Dingen des Alltags nach und erzählt, wie sie erfunden und verwendet wurden und was aus ihnen geworden ist.
Wie funktionierte ein Fernschreiber? Was hat ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun? Stammt der Toast Hawaii wirklich aus Hawaii? Und was war BTX noch mal gleich – ein Fahrrad?
Bei älteren Zuschauern springt dabei sofort das Kopfkino an – und jüngere erfahren vielleicht zum ersten Mal, „wie das früher so war“: analog, ganz ohne Handy und Internet.
Ein Streifzug durch die Geschichte genialer Erfindungen, die unseren Alltag lange Zeit prägten – und heute dennoch verschwunden sind.
Im August 1963 wurde die „Kompaktkassette“ auf der Internationalen Funkausstellung Berlin von der Marke Philips vorgestellt. Heute wird sie 55 Jahre alt. Wir werfen einen Blick zurück und erinnern uns an Bandsalat und stundenlanges Warten am Radio.
Das war dann mal weg:
Ostmark, Westsandmann, Transitstrecke & Co.
Mit dem Mauerfall verschwindet in Ost und West vieles, was bis dahin unseren Alltag prägte. Bei manchen Dingen ist das auch gut so, doch um andere ist es schon ein bisschen schade.
Videolänge: 44 min
Datum: 01.10.2020
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022
Früher hatte sie jeder Ostdeutsche in der Tasche: die in der DDR von 1973 an ausgegebenen Geldscheine und Münzen. Darauf abgebildet sind Szenen aus dem Arbeiter- und Bauernstaat und große Persönlichkeiten wie Clara Zetkin oder Goethe. Dann fällt die Mauer, und mit der Währungsunion im Jahr 1990 gibt es nur noch die D-Mark.
Und weg ist nach der Wiedervereinigung auch die Ost-Hymne. Und klar: Auch die Transitstrecken braucht nach dem Mauerfall keiner mehr. Vorbei ist die Zeit, als Westberlin nur über vier Autobahnen durch DDR-Gebiet zu erreichen war.
„Das war dann mal weg“ hieß es auch für das Sandmännchen im Fernsehen. Und zwar für das Westsandmännchen. Aber das war schon vor dem Mauerfall faktisch verschwunden. Zur Wende gibt es nur noch das Ostsandmännchen. Ein Wende-Gewinner, der nicht nur unsere Herzen erobert, sondern am Ende sogar die große Kinoleinwand.
Der Mauerfall hat das Leben vieler Menschen grundlegend verändert. Und so manches, was vor der Wende in Ost oder West alltäglich war, ist dabei unbemerkt verschwunden. Gutes wie Schlechtes – „Das war dann mal weg“.
Das war dann mal weg:
Poesiealbum, Rechenschieber & Co.
Kreidetafel, Overheadprojektor (im Osten Polylux genannt) oder Rechenschieber – diese Dinge sind längst Geschichte. „Das war dann mal weg“ wirft einen Blick in die Schule.
Videolänge: 44 min
Datum: 14.08.2021
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 13.08.2026
So mancher ehemalige Schüler erinnert sich vielleicht noch an den Geruch von Arbeitsblättern, die per Matrizendrucker vervielfältigt wurden – eklig!
Außerdem schaut der Film in die DDR, wo es zum Alltag von Schulkindern gehörte, das blaue Halstuch der Jungpioniere binden zu können, eine Funktion im Gruppenrat zu übernehmen oder im Fach ESP (Einführung in die Sozialistische Produktion) in Fabriken Waschmaschinen oder ähnliche Güter zusammenzuschrauben.
„Rosen, Tulpen, Nelken“ – das gute, alte Poesiealbum ist ebenfalls verschwunden. Generationen von Schülerinnen und Schülern hüteten ihre Büchlein mit weisen, lustigen oder peinlichen Sprüchen und aufwendigen Verzierungen wie einen Schatz. Heute ist eher Social Media das Medium, das verbindet, statt Lackbildchen und Sinnspruch.
Eine Sache ist zum Glück ein für alle Mal weg und verboten: der Rohrstock. „Das war dann mal weg“ macht einen kleinen Ausflug in eine dunkle Zeit, als Lehrer mit körperlicher Züchtigung Gehorsam einzufordern versuchten.
Das war dann mal weg:
Trimm-Dich-Pfad, Schweißband & Co.
Wer erinnert sich noch an „Trimmy„? Als Symbolfigur der Trimm-Dich-Kampagne motiviert der kleine Sportler in den 1970ern Millionen Menschen, sich sportlich zu bewegen. Heute ist er weg.
Videolänge: 43 min
Datum: 06.06.2022
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 26.11.2024
In den 1960er-Jahren ist Sport treiben noch etwas Besonderes. Allein Erfolg und Leistung zählen – auf Freude an der Bewegung, gesundheitliche Vorteile und sportliche Accessoires achtet noch kaum jemand. Welche Trends sind heute bereits wieder vergessen?
Die Wirtschaftswunderjahre: Endlich müssen die Menschen nicht mehr hungern und lassen sich Brathähnchen und Eisbein schmecken. Das hat Folgen für Figur und Fitness. Um bundesweit für mehr Bewegung zu sorgen, startet 1970 der Deutsche Sportbund eine groß angelegte Werbeaktion: „Trimm dich durch Sport„. Mit Erfolg – Millionen Menschen machen sich auf den zahlreichen Trimm-dich-Pfaden fit. Was ist daraus geworden?
Ein Objekt, das mal funktional, mal modisch und mal beides ist – das Schweißband. Boris Becker und Co. feiern es – und freuen sich, dass der Schläger auch bei schweißtreibenden Matches nicht glitschig wird. Auf 1980er-Partys kommt es in Neonfarben daher, und schwitzende Musiker rocken damit auf der Bühne. Doch plötzlich ist es uncool und verschwindet.
Definitiv weg ist der Damensattel. Einst ritten Damen aus Adel und höherer Gesellschaft ausschließlich im Seitsitz, beide Beine „züchtig“ auf einer Pferdeseite. Alles andere galt nicht als vornehm. Heute können Frauen reiten, wie sie möchten – auch im Damensattel, was übrigens große Geschicklichkeit erfordert.
Wenn’s um Sport geht, dürfen die Olympischen Spiele natürlich nicht fehlen. Und das ist Anfang des 20. Jahrhunderts eine weniger spektakuläre Veranstaltung, jedoch mit vielfältigeren Disziplinen. Von Tabakweitspucken bis Sackhüpfen und sogar Solo-Synchron-Schwimmen! „Das war dann mal weg“ stellt die tollsten verschwundenen olympischen Disziplinen vor.
Das war dann mal weg:
Versandhauskatalog
Einige Dinge verschwinden irgendwann aus unserem Alltag – Sachen, die wir kurz vorher noch für unersetzlich hielten: zum Beispiel der Versandhauskatalog.
04. Oktober2017
Das war dann mal weg:
Wackeldackel, Fuchsschwanz & Co.
Diese Folge der Reihe „Das war dann mal weg“ erinnert an Requisiten und Rituale rund ums Auto. Bleibenzin und Waschen auf der Straße sind heute ebenso out wie Fuchsschwanz und Wackeldackel.
Videolänge:44 min
Datum:09.05.2020 :UT
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.12.2022, in Deutschland
Vom Blitzschlag bis zum Radioklau: So mancher Aufreger rund ums Auto scheint so vergessen wie die einst kultigen Manta-Witze. Oder doch nicht? Charmant, nachdenklich und witzig kommentieren Anneke Kim Sarnau, Florian Martens, Cherno Jobatey, Rhea Harder-Vennewald.
Irgendwie sieht man sie nicht mehr, die Feinripp-behemdeten Familienväter, die jeden Samstag ihr Auto in der Garageneinfahrt mit zahllosen Mittelchen und weichen Tüchern zärtlich säubern und polieren. Denn das händische Autowaschen ist so gut wie weg, seit es Waschanlagen mit weichen Bürsten und das ein oder andere Verbot gibt.
Ebenfalls weg: verbleites Benzin. Heute total selbstverständlich, in den 1980ern aber sorgte bleifreier Sprit für Herzrasen bei motorisierten Menschen. „Das war dann mal weg“ erzählt die Geschichte vom verbleiten Benzin und erklärt, wie das Zeug da überhaupt reinkam.
Die Sendung widmet sich auch der Geschichte des Quick-out-Autoradios – einer wunderbaren Erfindung der frühen Autozeit, deren praktische Anti-Klau-Funktion erst mit der Reisewelle der 1960er entdeckt wurde. Und wer immer schon mal wissen wollte, warum viele Autos früher ein Schwänzchen an der Stoßstange hatten – „Das war dann mal weg“ verrät, was es damit auf sich hatte.
Außerdem: Was ist aus Must-have-Accessoires wie Fuchsschwanz, Klorollenhut und Wackeldackel geworden?
Das war dann mal weg:
Westpaket, Intershop, Kaderakte
„Das war dann mal weg“ – diesmal ein Spezial rund um die Mauer. Die Dokumentation spürt Dingen nach, die in Ost und West mit dem Mauerfall verschwunden sind. Das Westpaket zum Beispiel.
Videolänge: 44 min
Datum: 01.10.2020
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 03.12.2022, in Deutschland
Tonnenweise Kaffee, Damenstrumpfhosen und Waschpulver fanden per Post den Weg von West nach Ost. Speziell Ost war auch die Kaderakte. In der DDR gab es sie für jeden Werktätigen. Da stand so ziemlich alles drin.
Also nicht nur der Lebenslauf, Zeugnisse, Einstellungsfragebögen oder Beurteilungen früherer Arbeitgeber, sondern auch Angaben zur Parteimitgliedschaft, zur politischen Grundeinstellung oder zum familiären Umfeld wurden aufgeschrieben. Bei einem Jobwechsel wanderte die Kaderakte von Betrieb zu Betrieb mit.
Auch im Westen ging manches verloren nach dem Mauerfall. Zum Beispiel: die Hauptstadt. Früher war Bonn in aller Munde, heute kennen es nur noch Insider. Na ja, fast. Es war bis 1990 die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. 50 Jahre lang traf sich die ganze politische Welt hier. Heute ist Bonn eine ganz normale deutsche Stadt. Politiker trifft man hier eher selten.
10.000 Kurzreisen in 1.000 Hotels: Romantik- und Wellness Kurzurlaub in Deutschland:
zdfinfo-doku/-das-war-dann-mal-weg
https://de.wikipedia.org/wiki/Das war dann mal weg
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