31. Oktober 2022, 
Halloween
All Hallows’ Eve

   

Felicity Greens Halloween-Storys:
Teuflisch Dunkel, Teuflisch Kalt, Samhain (Highland-Hexen-Krimis)
St. Patrick’s Day Kristallglas, Kühlschrankmagnete

 

Halloween (von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen) benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.

Im Zuge der irischen Renaissance nach 1830 wurden in der frühen volkskundlichen Literatur eine Kontinuität der Halloweenbräuche seit der Keltenzeit und Bezüge zu heidnischen und keltischen Traditionen wie dem Samhainfest angenommen.

Insbesondere im deutschsprachigen Raum vermischten sich heimatliche Bräuche wie das Rübengeistern oder Traulicht mit Halloween, genauso nahmen traditionelle Kürbisanbaugebiete wie der Spreewald Halloween schnell auf.

Der Bezug von Halloween ergibt sich aus dem der Feier des Hochfestes Allerheiligen folgenden Gedächtnis Allerseelen. Bereits im Zug der hochmittelalterlichen wie später im Zuge der irischen Renaissance wurden einige der christlichen Aspekte bereits wieder auf tatsächliche oder angenommene heidnische Traditionen projiziert.

    

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Der Religionsethnologe Sir James Frazer beschrieb in seinem Standardwerk The Golden Bough (in der Ausgabe von 1922) Halloween als „altes heidnisches Totenfest mit einer dünnen christlichen Hülle“; neben dem Frühjahrsfest Beltane (im irischen Kalender der Sommeranfang) am 1. Mai (Walpurgisnacht, Hexenbrennen) habe es sich um das zweite wichtige Fest der Kelten gehandelt.

Die Encyclopædia Britannica leitet das Fest aus alten keltischen Bräuchen her. Gefeiert wurde zu Halloween demnach auch das Sommerende, der Einzug des Viehs in die Ställe. In dieser Zeit, so glaubte man, seien auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt.

Begangen wurde das Fest laut der Encyclopædia Britannica mit Freudenfeuern auf Hügeln (engl. bonfires, wörtlich Knochenfeuer; ursprünglich mit Bezugnahme auf das Verbrennen von Knochen des Schlachtviehs) und manchmal Verkleidungen, die der Vertreibung böser Geister dienten. Auch Wahrsagerei sei zu diesem Datum üblich gewesen.

Einzelne Aspekte der Halloweenbräuche in den Ursprungsländern waren bereits in der frühen Neuzeit umstritten. Dazu gehörten weniger die zumeist christlich apostrophierten Heischebräuche, sondern Streiche, Ruhestörungen und Belästigungen vergleichbar anderen Unruhnächten wie in Mitteleuropa der Walpurgisnacht und den Neujahr folgenden Rauhnächten.

Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack nicht, da er den Teufel betrogen hatte.

     

Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den Vereinigten Staaten Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.

Die zunehmende Beliebtheit, auch im deutschsprachigen Raum, führte im Übrigen zu einem Aufgreifen der Thematik durch Unternehmen, die thematisch passende Konsumgüter wie Literatur (Halloween-Kochbücher), Kostüme, Dekorationen oder Süßigkeiten bereitstellen.

Auch das Umherziehen von Tür zu Tür, das klassische „Trick or Treat“, ist ein aufgegriffener Brauch in sehr vielen europäischen, asiatischen und südamerikanischen Ländern sowie in Mosambik, Simbabwe und Südafrika. Es wird allerdings fast ausschließlich am 31. Oktober praktiziert. Im Satanismus stellt der Vorabend von Allerheiligen einen der wichtigsten Feiertage dar.

Das Halloweenbrauchtum stellt eine Mischung aus Herbst-, Löse-, Heische- und Verkleidungsbräuchen dar. In diesem Sinne ist es vergleichbar mit Bräuchen zu Kirchweih (Kilbesingen), zu Erntedank (Räbenlicht), zu Martini (Räbechilbi, Martinisingen, Martinssingen), zu Allerheiligen (Flenntippln, Rubebötz, Riabagoaschtern) sowie in der Vorweihnachtszeit (Bochselnacht, Rauhnacht, Anklöpfeln, Andreasnacht, Glowesabend, Sunnerklauslaufen) und zu Silvester (Rummelpottlaufen, Hulken). Eine gewisse Ähnlichkeit besteht in den USA zum mexikanischen Brauchtum am Tag der Toten.

Der bekannteste Brauch in Nordamerika besteht darin, dass Kinder von Haus zu Haus gehen und mit „Süßes, sonst gibt’s Saures“ (verkürzt: „Süßes oder Saures“, englisch: trick or treat – „Streich oder Leckerbissen“) die Bewohner auffordern, ihnen Süßigkeiten zu geben, weil sie ihnen sonst Streiche spielen. Verkleidungen sind zu Halloween sehr beliebt. Kinder wie Erwachsene verkleiden sich als
Feen,
Fledermäuse,
Geister,
Hexen,
Kürbisse,
Skelette,
Zombies,
Tote,
Vampire

und Ähnliches.

Typische Halloweenfarben sind
schwarz,
orange,
grau,
weiß,
gelb
und rot.

Die zeitweiligen Übergriffe bis zum vermehrten Vorkommen von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen in den USA geben der Mischief Night zum 1. November einen ähnlichen Unruhnachtcharakter wie im mitteleuropäischen Brauchtum der Walpurgisnacht.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Beltane
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnacht
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Halloween
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