Um 1535 wurde Altona als Fischersiedlung in der Grafschaft Holstein-Pinneberg gegründet. Der Legende zufolge soll die Keimzelle und Anlass für den Namen eine Rotbierkneipe des Fischers Joachim von Lohe gewesen sein, um die herum sich Handwerker und Fischer ansiedelten – jedoch nach Ansicht des Hamburger Rates all to nah („allzu nah“) an der Stadtgrenze.

Als genaue Stelle wird der Geesthang zwischen dem späteren Nobistor und dem Altonaer Fischmarkt im Bereich der heutigen Straße Pepermölenbek vermutet.

Hamburg-Altona-Altstadt

Altona-Altstadt ist ein Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona. Die Stadtteilgrenzen umfassen den Kernbereich der bis 1938 selbstständigen holsteinischen Stadt Altona (Elbe).

Bauwerke und Sehenswürdigkeiten

St. Trinitatis, die ehemalige barocke Hauptkirche Altonas, 1742/43 von Cay Dose geplant.

Neues Altonaer Rathaus, der Südflügel von 1844 ist der ehemalige Altonaer Bahnhof der Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft.

Die klassizistische, 1819 gebaute St.-Pauli-Kirche auf dem Pinnasberg gehörte früher zum Hamburger Stadtteil St. Pauli und war für diesen der Namensgeber.

Platz der Republik, eine repräsentative Grünanlage zwischen dem Altonaer Rathaus und dem Bahnhof Altona.

Stuhlmannbrunnen auf dem Platz der Republik, stellt zwei miteinander kämpfende Kentauren dar, die als Sinnbild der wirtschaftlich konkurrierenden Städte Altona/Elbe und Hamburg gedeutet werden.

Schellfischtunnel, inzwischen stillgelegter, vormals längster Eisenbahntunnel Norddeutschlands vom Altonaer Bahnhof unter dem Elbhang hinab zur Altonaer Hafenbahn bei Neumühlen.

Sonntäglicher Fischmarkt, wird zum großen Teil von Touristen, aber auch von Einheimischen nach einer durchzechten Nacht auf dem Kiez besucht.

Die 1887 eingeweihte, inzwischen denkmalgeschützte Köhlbrandtreppe liegt nahe der Großen Elbstraße; in unmittelbarer Nachbarschaft sind auch zwei typische Altonaer Gaststätten erhalten, die früher hauptsächlich von Hafenarbeitern, Seeleuten und den Beschäftigten der Fischindustrie besucht wurden:

Die Haifischbar, Namensgeber einer gleichnamigen Fernsehshow aus den 1960er Jahren, und Zum Schellfischposten, in dem seit 2007 die TV-Sendung Inas Nacht aufgezeichnet wird.

Altonaer Balkon am Elbhang, ein Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Hamburger Hafen bis zu den Harburger Bergen.

Beginn des Elbuferwanderweges am Wasser entlang in Richtung Övelgönne und Blankenese bis Wedel.

Neubauten am Elbufer, z. B. Dockland-Bürogebäude und Hamburg Cruise Center Altona.

Jüdischer Friedhof Altona, bedeutendes jüdisches Gräberfeld an der Königstraße.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Altona-Altstadt

Der besondere Tag: Buchempfehlung

Hamburg-Altona: Hrsg.:
Altonaer Museum in Hamburg und Norddeutsches Landesmuseum
von Hajo Brandenburg (Autor)

    

 

 

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