17. November 2022,
Weihnachtsmärkte.

Generell werden weihnachtliche Backwaren und regionale Spezialitäten wie Printen, Lebkuchen, Berliner Pfannkuchen, Spekulatius, Christstollen, diverse Süßigkeiten wie Schokoladenfiguren, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, heiße Maronen und warme Speisen angeboten. Daneben werden warme Getränke, wie Glühwein (daher auch der Name „Glühmarkt“), Feuerzangenbowle sowie Glühmost und Punsch (in Österreich) zum Durchwärmen ausgeschenkt, aber auch andere Getränke wie Weihnachtsbock.

Weihnachtsmarkt in Aachen
Der Weihnachtsmarkt in Aachen, ursprünglich Aachener Printenmarkt genannt, findet rund um den Aachener Dom und das Aachener Rathaus statt. Kulinarische Besonderheiten sind vor allem die Aachener Printen, Lebkuchen, Dominosteine, Spekulatius und Marzipanbrote.

Weihnachtsmarkt in Augsburg
Der Augsburger Christkindlesmarkt hat seinen Ursprung im 1498 erstmals urkundlich erwähnten Lebzeltermarkt. Neben dem Christkindlesmarkt auf dem Rathausplatz gibt es in der Stadt noch weitere kleinere Märkte, z. B. vor dem Hauptbahnhof oder dem Martin-Luther-Platz. Berühmt ist der Christkindlesmarkt vor allem durch das Engelesspiel.

Weihnachtsmarkt in Bautzen
Der Bautzener Markt ist ein kleiner Weihnachtsmarkt, dessen Geschichte bis zum Jahr 1384 zurückreicht, als König Wenzel der Stadt das Recht zur Abhaltung eines freien Fleischmarktes, jeweils samstags vom Michaelistag (29. September) bis Weihnachten verlieh. Er ist damit einer der ältesten Weihnachtsmärkte im deutschen Sprachraum. Seit 2009 heißt der Bautzener Weihnachtsmarkt offiziell Wenzelsmarkt.

Weihnachtsmärkte in Berlin
Seit dem beginnenden 16. Jahrhundert gibt es in der deutschen Hauptstadt Weihnachtsmärkte. Sie haben sich im Lauf der Zeit außer in Alt-Berlin auch in den bis 1920 selbstständigen Gemeinden wie Charlottenburg, Friedrichshain oder Spandau entwickelt.

Weihnachtsmarkt in Braunschweig
Der Weihnachtsmarkt in Braunschweig hat eine über 300-jährige Tradition, deren Ursprünge bis in die Zeit um 1500 zurückreichen. Er findet rund um den Braunschweiger Dom und auf dem Burgplatz statt und wird eingerahmt von einem baulichen Ensemble aus Burg Dankwarderode, dem Huneborstelschen Haus und dem Vieweghaus mit dem Braunschweiger Löwen in seiner Mitte.

Weihnachtsmarkt in Breitnau
Sehenswert ist die Ravennabrücke am unteren Ende der Ravennaschlucht (Schwarzwald), ein Eisenbahnviadukt der Höllentalbahn. Unterhalb des Viadukts liegt das Hotel Hofgut Sternen, das seit über 250 Jahren besteht. Dort übernachteten schon Johann Wolfgang von Goethe (1779) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1837). Im Jahr 1770 kam Marie-Antoinette auf ihrer Brautreise mit großem Aufgebot am Hofgut Sternen vorbei. In einem Seitengebäude befindet sich eine Glasmanufaktur. Den Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht kann man als „Dorf“ aus vielen Holzhütten bezeichnen und gilt als stimmungsvoller Adventsmarkt.

Weihnachtsmärkte in Bremen
Der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt hat rund 200 Stände. Auf dem Bremer Marktplatz, rund um den Bremer Roland, sowie auf dem Domshof sind Stände, Buden und Fahrgeschäfte vertreten. Ein historisierender maritimer Markt namens „Schlachte Winterzauber“ wird auf der Weserpromenade Schlachte abgehalten, der Bereich wird dort mit spezieller blauer Beleuchtung ausgestattet. Die Eröffnung findet 30 Tage vor dem 24. Dezember statt.

Weihnachtsmarkt in Chemnitz
Ende November wird rund um das Chemnitzer Rathaus mit über 200 Ständen der Chemnitzer Weihnachtsmarkt eröffnet. Sowohl auf dem Neumarkt als auch auf dem Rosenhof finden sich Stände mit erzgebirgischem Kunstgewerbe und lokalen Gerichten sowie Fahrgeschäfte. Als Höhepunkte gelten jedes Jahr der Mittelaltermarkt, die regelmäßigen Rathaus- und Turmführungen mit dem Chemnitzer Türmer, ein Bühnenprogramm und die traditionell als Auftakt stattfindende Bergparade mit etwa 900 Teilnehmern.

Weihnachtsmarkt in Dachau
Auf dem Rathausplatz in der historischen Altstadt findet jährlich ein Christkindlmarkt statt, der über den gesamten Advent täglich geöffnet ist. Besondere Attraktion ist ein Adventskalender, der sich über die gesamte Fassade des Alten Rathauses erstreckt und als Bayerns größter Adventskalender gilt. Hinter den Türchen verbergen sich Gewinne, die vor Ort verlost werden.

Weihnachtsmarkt in Dortmund
Seit 1997 wird auf dem Hansaplatz in Dortmund ein besonders großer Weihnachtsbaum errichtet. An einem 45 m hohen konisch zulaufenden Stahlgestell werden dabei rund 1700 einzelne Fichten befestigt, so dass sie gemeinsam wie ein sehr großer Baum wirken. Er gilt als der größte Weihnachtsbaum der Welt.

Weihnachtsmärkte in Dresden
Der Dresdner Striezelmarkt, der größte der Weihnachtsmärkte in Dresden, geht auf ein Privileg des sächsischen Kurfürsten Friedrich II. von 1434 zurück, der einen eintägigen freien Markt auf dem Altmarkt „am Tage vor dem Heiligen Christabend“ gestattete. Er ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte im deutschen Sprachraum und wird auch heute jährlich auf dem Altmarkt in Dresden veranstaltet.

Weihnachtsmärkte in Düsseldorf
Die Düsseldorfer Innenstadt beherbergt drei größere Weihnachtsmärkte: in der Altstadt vor dem Rathaus und rund ums Jan-Wellem-Reiterstandbild das sogenannte Nikolausdorf, den Engelchen-Markt an der Heinrich-Heine-Allee und den Weihnachtsmarkt auf Schadow- und Jan-Wellem-Platz im Bereich der Fußgängerzone Schadowstraße.

Weihnachtsmärkte in Erfurt
Der Erfurter Weihnachtsmarkt findet auf dem Domplatz statt. Ableger des Weihnachtsmarktes finden sich auch in der restlichen Innenstadt von Erfurt und erstrecken sich über den Fischmarkt, die Schlösserbrücke, den Anger bis hin zum Willy-Brandt-Platz. Seit 2005 befindet sich am Eingang des Weihnachtsmarktes eine acht Meter hohe Weihnachtspyramide, die auf fünf Etagen Personen der Erfurter Geschichte sowie weihnachtliche Szenen darstellt.

Weihnachtsmärkte in Essen
Der Weihnachtsmarkt in Essen erstreckt sich durch die gesamte Innenstadt. Er reicht vom Willy-Brandt-Platz am Hauptbahnhof über die Theaterpassage und den Kennedyplatz bis zur Viehofer Straße. Die Stände öffnen Ende November. Seine deutschlandweite Einzigartigkeit erhält der Markt durch die leuchtenden Motive der Essener Lichtwochen.

Weihnachtsmarkt in Flensburg
Der Flensburger Weihnachtsmarkt erstreckt sich vom Nordermarkt bis zum Südermarkt, wo sich sein Schwerpunkt befindet. Er besitzt dank seiner zahlreichen dänischen Gäste aus dem Umland ein leicht skandinavisches Flair. Eingeleitet wird der Weihnachtsmarkt durchs Weihnachtsmann-Wecken beim Nordermarkt und der Illumination der großen Tanne auf dem Südermarkt. Der Flensburger Weihnachtsmarkt ist bekannt als der nördlichste der großen Weihnachtsmärkte Deutschlands und beginnt Ende November, von Montag bis Samstag haben die Buden geöffnet und er endet traditionell zum 31. Dezember.

Weihnachtsmärkte in Frankfurt
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt wurde erstmals 1393 urkundlich erwähnt. Er besteht aus über 200 Ständen zwischen Hauptwache und Mainkai, hauptsächlich in der Altstadt auf dem Römerberg, dem Paulsplatz und der Neuen Kräme.

Weihnachtsmarkt in Freiberg
Der Freiberger Christmarkt findet jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit auf dem von mittelalterlichen Bürgerhäusern umgebenen Obermarkt der Bergstadt Freiberg statt. Dies verleiht dem Markt eine besondere unnachahmliche Stimmung und er ist damit ein typischer erzgebirgischer Weihnachtsmarkt, was durch den starken Bezug zum Bergbau und durch den typischen Weihnachtsschmuck dieser Region, Räuchermännchen, Schwibbögen, Bergmanns- und Engelsfiguren oder auch die Weihnachtspyramiden, zum Ausdruck kommt. Ein Höhepunkt ist die traditionelle Bergparade im Fackelschein, die jedes Jahr am Samstag des zweiten Advents stattfindet.

Weihnachtsmarkt in Fürth
Der Fürther Weihnachtsmarkt ist ein Weihnachtsmarkt in Fürth, der sich mit dem Weihnachtsmarkt und dem angrenzenden Mittelaltermarkt auf der Fürther Freiheit, dem Mittelaltermarkt am Waagplatz und einzelnen Veranstaltungen des Rahmenprogramms z. B. an der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage und am Paradiesbrunnen über einen Großteil der Fürther Altstadt erstreckt. Auf dem Südteil findet der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt zur Fürther Freiheit mit eigenem Bühnenprogramm, Gauklern und Walkacts statt.

Weihnachtsmarkt in Gera
Der Geraer Märchen-Weihnachtsmarkt befindet sich auf dem Platz vor dem historischen Rathaus sowie in der Johannisstraße, Bachgasse, dem Museumsplatz und der Schloßstraße. Dort stehen verschiedene Märchengestalten. Ein Weihnachtsbaum wird mit 10.000 LED-Leuchten geschmückt.

Weihnachtsmarkt in Goslar
Auf dem historischen Marktplatz und den umliegenden Gassen findet der Goslarer Weihnachtsmarkt statt. Besonderheit ist der für den Markt errichtete Tannenwald.

Weihnachtsmarkt in Greifswald
In Greifswald gibt es neben dem Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz auch einen weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt im Gewölbekeller des Rathauses während der Adventszeit sowie am ersten Adventswochenende einen Kunsthandwerkermarkt im Pommerschen Landesmuseum. Zusätzlich besucht anlässlich des schwedischen Luciafestes am 13. Dezember (wie auch auf den Märkten in Stralsund und Wismar) eine Lucia mit Gefolge den Markt, um die Besucher mit traditionellen schwedischen Weihnachtsliedern zu erfreuen.

Weihnachtsmärkte in Hamburg
Der größte und traditionsreichste Weihnachtsmarkt Hamburgs befindet sich vor dem Rathaus der Hansestadt. Der Weihnachtsmarkt besteht aus mehreren ineinander übergehenden Weihnachtsmärkten mit unterschiedlichem Angebot in der Hamburger Innenstadt zwischen Spitalerstraße und Gänsemarkt. Darüber hinaus gibt es weitere Weihnachtsmärkte außerhalb des engeren Innenstadtbereichs.

Weihnachtsmärkte in Hannover
Der Weihnachtsmarkt Hannover an der Marktkirche, 1813 erstmals erwähnt. Als Besonderheiten gelten das Finnische Weihnachtsdorf, der Wunschbrunnenwald und das historische Weihnachtsdorf mit Mittelalter-Flair. Daneben gibt es während der gesamten Adventszeit auf der Lister Meile den Lister-Meile-Weihnachtsmarkt und vor dem Hauptbahnhof den Weihnachtsmarkt Ernst-August-Platz.

Weihnachtsmarkt in Ingolstadt
Beim Adventszauber Ingolstadt findet man neben dem ältesten Christkindlmarkt Deutschlands eine 500 Quadratmeter große Echt-Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen.

Weihnachtsmarkt in Jena
Der Jenaer Weihnachtsmarkt, der als der älteste Weihnachtsmarkt in Thüringen gilt, wurde erstmals 1803 veranstaltet. Eine Besonderheit ist das täglich um 17 Uhr stattfindende weihnachtliche Turmblasen.

Weihnachtsmärkte in Kiel
Der Weihnachtsmarkt in Kiel findet in der Zeit vom 25. November bis zum 23. Dezember 2019 statt. Ein begehrtes Sammlerstück ist der Kieler Weihnachtsmarktbecher, der an verschiedenen Punschständen erworben werden kann.

Weihnachtsmärkte in Köln
Der erste Kölner Weihnachtsmarkt fand am 5. Dezember 1820 als „Nicolai-Markt“ auf dem Alter Markt statt. Auf dem Neumarkt gibt es den Weihnachtsmarkt der Engel. Unter den Kölner Weihnachtsmärkten ist der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom mit seinen ca. fünf Millionen Besuchern der größte. Er erstreckt sich über die Domplatte auf den Roncalliplatz. Der Weihnachtsmarkt auf dem Alter Markt beschäftigt sich mit dem Thema der Heinzelmännchen. Es gibt unterschiedliche Themengassen, die das Angebot beschreiben; so gibt es beispielsweise eine Handwerkergasse, in der vor Ort produziert und von den Besuchern mitgewirkt wird. Weitere Weihnachtsmärkte in Köln sind der auf dem Rudolfplatz, der Hafen-Weihnachtsmarkt am Imhoff-Schokoladenmuseum, der Schiffsweihnachtsmarkt am Rheinufer und der im Stadtgarten.

Weihnachtsmärkte in Leipzig
Der Leipziger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und dem Augustusplatz sowie den angrenzenden Straßen gehört mit etwa 250 Ständen zu den größten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Seine Geschichte reicht (nach einer Quelle aus dem Jahr 1714) bis ins Jahr 1458 zurück. Er ist damit einer der ältesten Weihnachtsmärkte im deutschen Sprachraum. Besondere Attraktionen sind ein 857 m² großer freistehender Adventskalender sowie ein historisches Etagenkarussell.

Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg
Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt findet alljährlich in der Vorweihnachtszeit auf und um dem Marktplatz im baden-württembergischen Ludwigsburg statt. Merkmal des Weihnachtsmarktes ist die Anordnung der Stände nach Vorbild barocker Gartenanlagen sowie die über dem Markt angebrachten Lichterengel.

Weihnachtsmärkte in Lübeck
Der Lübecker Weihnachtsmarkt wurde erstmals 1648 urkundlich erwähnt und ist heute einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte Norddeutschlands. Er findet jährlich vom Tag nach Ewigkeitssonntag bis zum 30. Dezember in der Lübecker Altstadt statt. Der Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr in der Hansestadt Lübeck statt. Neben dem traditionellen Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Verkaufsständen auf dem Markt schließen sich in den Nebenstraßen der Lübecker Altstadt weitere Märkte an. Gerne besucht wird auch der Kunsthandwerkermarkt im Heiligen-Geist-Hospital am Koberg.

Weihnachtsmärkte in Magdeburg
Der traditionelle Magdeburger Weihnachtsmarkt hat seine Ursprünge in einer spätmittelalterlichen Verkaufsmesse auf dem Domplatz.[63] Heute findet er alljährlich vom Montag nach Totensonntag bis zum 30. Dezember auf dem Alten Markt im baulichen Ensemble des Alten und Neuen Rathauses, der Johanniskirche und dem berühmten Magdeburger Reiter statt. Zu den Attraktionen gehören der direkt neben dem Alten Rathaus befindliche „Historische Weihnachtsmarkt“ mit seinem mittelalterlichen Flair, die Märchengasse, in der diverse Kindergeschichten nachgestellt werden.

Weihnachtsmärkte in Mainz
Der Weihnachtsmarkt in Mainz, erstmals 1788 als Nikolose Markt nachgewiesen, findet von Ende November bis zum 23. Dezember auf den historischen Domplätzen rund um den Mainzer Dom statt, und zwar auf dem Markt mit der festlich geschmückten Heunensäule, dem Liebfrauenplatz sowie dem Höfchen. Am Marktbrunnen befindet sich eine riesige Nussknackerfigur sowie seit 2011 auf dem Liebfrauenplatz im ehemaligen Chor der niedergelegten Liebfrauenkirche die übergroße Nachbildung einer Spieluhr.

Weihnachtsmärkte in München
Christkindlmärkte lassen sich in der Vorweihnachtszeit in vielen Stadtteilen und Landkreisgemeinden finden. Im Jahr 1310 wurde in München ein Nikolausmarkt erstmals urkundlich erwähnt. Eine Besonderheit stellt der Kripperlmarkt dar. Er befand sich bis 2011 wenige Meter abseits von der Fußgängerzone am Rindermarkt. Seit 2012 liegt er wieder am historischen Ursprungsort in der direkten räumlichen Nachbarschaft zum Christkindlmarkt in der Fußgängerzone zwischen Stachus und Marienplatz um den Richard-Strauss-Brunnen.
Ebenfalls erwähnenswert sind die alljährlich stattfindenden größeren Weihnachtsmärkte am Chinesischen Turm im Englischen Garten, am Sendlinger Tor sowie an der Münchner Freiheit. Auf letzterem wird neben Gastronomieständen ausschließlich modernes Kunsthandwerk von Bildhauerei in Holz, Keramik und Stein, Buchbinderkunst, Druckgrafik, Metallbearbeitung bis Goldschmiedewerke angeboten. Nahe beim Sendlinger Tor findet seit 2005 Pink Christmas statt, der am längsten bestehende queere Weihnachtsmarkt, auf dem 2018 das erste Mal auch in jüdischer Tradition „Pink Chanukka“ gefeiert wurde.

Weihnachtsmärkte in Münster
In Münsters Innenstadt gibt es insgesamt fünf Weihnachtsmärkte mit etwa 300 Ständen. Der größte und älteste von ihnen ist der Markt im Rathausinnenhof (er besteht seit 1970). Der Lichtermarkt vor der Lambertikirche am Prinzipalmarkt, an dem eine rund 20 Meter hohe Tanne aufgestellt ist, sowie der Aegidiimarkt mit der Pferdegasse zählen zu den größeren Märkten. Dazu gibt es noch die Märkte am Kiepenkerl und seit 2009 auch den Giebelhüüskesmarkt an der Überwasserkirche.

Weihnachtsmärkte in Nürnberg
In Nürnberg finden sich in der Vorweihnachtszeit in mehreren Stadtteilen sogenannte Advents-, Weihnachts- oder Wintermärkte. Einer der bekanntesten der Welt und zugleich der größte der Stadt ist der Nürnberger Christkindlesmarkt. Er findet in der Altstadt von Nürnberg auf dem Hauptmarkt. Bekannt ist auch das Weihnachtsdorf im Handwerkerhof, der die gesamte Adventszeit geöffnet ist.

Weihnachtsmärkte in Osnabrück
Die Buden des Osnabrücker Weihnachtsmarktes stehen zwischen dem Rathaus und dem Dom. Auf dem Weihnachtsmarktgelände befinden sich die größte Weihnachtsspieldose der Welt, die sich zu den Klängen von 25 verschiedenen Weihnachtsliedern dreht, und ein über sechs Meter großer, voll funktionstüchtiger Nussknacker. Der Markt wird in der Woche vor dem Ersten Advent geöffnet und dauert in der Regel bis zum 22. Dezember.

Weihnachtsmarkt in Quedlinburg
Der Advent in den Höfen ist ein touristischer Weihnachtsmarkt in der Stadt Quedlinburg. Er wurde 1997 als private Initiative ins Leben gerufen. Jeweils an den ersten drei Adventswochenenden werden 20 bis 25 mittelalterlich/frühneuzeitliche, von Fachwerk gerahmte, Höfe für die Gäste geöffnet. Jeder Hof steht unter einem anderen thematischen Schwerpunkt und ist individuell gestaltet. Die meisten dieser Höfe sind sonst nur zum Tag des offenen Denkmals geöffnet. Ergänzend werden auf dem Markt ein traditioneller Weihnachtsmarkt, der Größte Adventskalender Deutschlands rings um den Schlossberg und ein literarischer Adventskalender angeboten.

Weihnachtsmärkte in Rostock
Der Rostocker Weihnachtsmarkt gilt als bedeutendster Norddeutschlands und zieht alljährlich zehntausende Touristen aus Schweden und Dänemark an, die mittels spezieller Tages- und Wochenendausflüge der Reiseveranstalter mit den Fähren über die Ostsee nach Rostock kommen. Der Rostocker Weihnachtsmarkt erstreckt sich vom Neuen Markt über den Universitätsplatz zum Kröpeliner Tor bis hinunter zur Fischerbastion, nahe dem Stadthafen.

Weihnachtsmarkt in Rothenburg ob der Tauber
Schon seit dem 15. Jahrhundert wird in Rothenburg ob der Tauber die Adventszeit durch einen Weihnachtsmarkt, den „Rothenburger Reiterlesmarkt“, begleitet. Stände rund um das Rathaus und auf dem Grünen Markt bieten Kunsthandwerk, Weihnachts-Gebäck und weißen Glühwein.

Weihnachtsmärkte in Stralsund
Der Stralsunder Weihnachtsmarkt befindet sich in der Stralsunder Innenstadt vom Alten bis zum Neuen Markt und im Rathauskeller. Er lässt sich bereits in einem Privileg des Herzogs Bogislaw X. von Pommern von 1512 nachweisen und gilt damit als der älteste urkundlich belegte an der Ostseeküste.

Weihnachtsmärkte in Stuttgart
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt gehört zu den großen Weihnachtsmärkten in Deutschland. Der Markt findet auf dem Schloßplatz (u. a. Märchenland für Kinder und Schlittschuhbahn) und den angrenzenden historischen Plätzen und Straßen im Stadtzentrum statt, darunter die Kirchstraße und die Hirschstraße, der Schillerplatz, der Karlsplatz (u. a. finnisches Weihnachtsdorf und Weihnachts-Sammler-Antikmarkt) und der Marktplatz. Er wird alljährlich am letzten Donnerstag im November im Renaissance-Innenhof des Stuttgarter Alten Schlosses eröffnet.

Weihnachtsmärkte in Ulm
Der Ulmer Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr ab Ende November bis kurz vor Heiligabend auf dem Münsterplatz vor dem gotischen Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt statt. Im Märchenzelt werden traditionelle und moderne Geschichten erzählt, in der Glashütte wird dessen Herstellung und Verarbeitung gezeigt. Es gibt eine Schauhütte voller Steiff-Tiere und vor dem Münsterportal ist eine „Lebende Krippe“ zu bewundern.

Weihnachtsmärkte in Wismar
Von Ende November bis kurz vor Weihnachten findet auf dem historischen Marktplatz der Wismarer Weihnachtsmarkt statt. In im schwedischen Stil gefertigten Weihnachtshütten werden kulinarische Spezialitäten sowie Handwerks- und Weihnachtsartikel angeboten, neben der Wasserkunst befindet sich ein Märchenwald.

Weihnachtsmarkt in Wolfenbüttel 
Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem historischen Rathaus von Wolfenbüttel ist es Tradition, dass jährlich am 1. Dezember eine norwegische Friedenstanne aufgestellt wird.

Weihnachtsmärkte in Wuppertal
In Wuppertal finden jedes Jahr mehrere Weihnachtsmärkte statt, zum einen der Elberfelder Lichtermarkt in der Fußgängerzone der Elberfelder Innenstadt und der mittelalterliche Märchenmarkt auf dem Laurentiusplatz. Der Barmer Weihnachtsmarkt findet auf dem Johannes-Rau-Platz statt, in direkter Nähe zum Barmer Rathaus.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmärkte (Buchangebote)

Der besondere Tag Buchtipp:

Der Weihnachtsmarkt:
Eine nostalgische Zeitreise mit Rezepten für heute
Thiele & Brandstätter Verlag (28. September 2023)
Sprache: ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe: ‎ 240 Seiten
ISBN-10: ‎ 3851794915
ISBN-13: ‎ 978-3851794915

Buchzitat: Zwar gab es schon im Mittelalter spezielle Märkte im Dezember, doch erst als sich Weihnachten im 18. Jahrhundert vom rein religiösen zum bürgerlichen Fest entwickelte und schließlich in der Romantik die Menschen von Eindrücken überwältigt durch die Budengassen spazierten, vorbei an »süßduftenden mannigfaltigen Zucker- und Marzipangebäcken, alles in hellen Farben strahlend« (Ludwig Tieck), wurde er in ganz Europa beliebt: der Weihnachtsmarkt.

Wenn im Dezember auch die kleinste Stadt sich selbst mit heimeligen Lichtern, Tannengrün und beschneiten Holzbüdchen illuminiert, durchdringt die Vorfreude auf die Weihnachten die süßesten Glühweinschwaden und berührt jedes Herz.

Doch Weihnachtsmarktstimmung lässt sich auch zuhause zaubern: mit diesem reich illustrierten Band, der nicht nur historische Bilder der schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland und ganz Europa zeigt, sondern auch mit Bräuchen und Rezepten aufwartet.

Englischer Mulled Wine und Christmas Tea, holländische Kruidnoten oder italienischer Panettone. Und aus heimatlichen Regionen unter anderem Glühwein in verschiedenen Variationen und wunderbar duftende Maronirösterei.

Ganz gleich, ob wir im Dezember wieder mit Freunden über »echte« Weihnachtsmärkte bummeln können – dieses prächtig illustrierte und ausgestattete Buch ist selbst ein Fest der Sinne und führt uns auf eine Zeitreise voller Nostalgie.



Kurzreisen, Ausflüge, Event, Konzerte, Festivals & Abenteuer-Events:

GetYourTourGuide

10.000 Kurzreisen in 1.000 Hotels: Romantik- und Wellness Kurzurlaub in Deutschland:

Verwoehnwochenende

Handgemachte hochwertige und vor allem leckere Delikatessen:

Die Scheune Delikatessen

 

 

 

error: Content is protected !!
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner